Markisen bieten zahlreiche Vorteile, denn sie dienen nicht nur als Sonnenschutz auf Terrasse, Balkon oder im Garten, sondern auch sind auch in optischer Hinsicht ein echtes Highlight. Darüber hinaus schützen Markisen vor Regen und Wind, regulieren die Temperatur mit Hilfen von Zubehör wie Infrarotheizstrahlern in Innenräumen und schützen die Privatsphäre. Im Sommer sind Markisen das perfekte Dach über dem Lieblingsplatz und sorgen für eine unkomplizierte Wohnraumerweiterung. Dabei lässt sich eine Markise flexibel einsetzen und dank innovativer Features auch leicht bedienen. Die vielseitige Auswahl an unterschiedlichen Markisen-Ausführungen bietet das passende Modell für jeden Einsatzbereich und jeden Geschmack.
Was für Markisen-Varianten gibt es?
Wer eine Sonnen-Markise kaufen und montieren lassen möchte, der hat die Möglichkeit zwischen ganz unterschiedlichen Markisentypen auszuwählen, denn heutzutage gibt es die passende Markise für jeden Bedarf. Markisen sind in den verschiedensten Designs und Farben erhältlich und können den individuellen Vorstellungen entsprechend ausgewählt werden. Prinzipiell wird zwischen folgenden gängigen Markisenarten unterschieden:
Gelenkarmmarkisen
Gelenkarmmarkisen verfügen über mindestens zwei Gelenkarme, mit deren Hilfe das Markisentuch mittels einer Handkurbel oder eines Motors ein- und ausfahren werden kann.
Die einfachste Form einer Gelenkarmmarkise ist die offene Gelenkarmmarkise, bei der das Markisen Tuch offen liegt. Offene Gelenkarmmarkisen lassen sich sehr stabil montieren, da sie je nach Breite der Anlage und dem Montageuntergrund mittels eines Tragrohres an Konsolen an der Wand befestigt werden.
Auf-/Unterglasmarkisen
Diese Markisen eignen sich optimal für den Einsatz in Wintergärten. Bei diesem Markisentyp wird das Tuch beispielsweise rechts und links in Schienen oder auf Edelstahlspanndrähten geführt, sodass Kollisionen mit der Wand verhindert werden.
Dieses Markisen-System bietet zudem auch den Vorteil, dass die Sicht auf den Stoff nicht durch Komponenten, wie zum Beispiel Gelenkarme gestört wird.
Klemmmarkisen
Klemmmarkisen sind eine gute Wahl für Mietwohnungen, da sie ganz einfach eingeklemmt werden, wodurch die Montage ganz ohne Schrauben oder Dübel erfolgt.
Freistehende Markisen
Freistehende Markisen sind eine flexiblere Alternative zu Sonnenschirmen und bieten den Vorteil, dass sie nicht nur punktuell, sondern großflächig Schatten spenden.
Geht es darum, eine bereits vorhandene Terrassenüberdachung mit einer Markise nachzurüsten, dann eignen sich dafür Auf- und Unterglasmarkisen am besten.
Flexibel einsetzbar
Zu den einfachsten und meist auch preisgünstigsten Markisen-Varianten zählen Modelle, nicht fest installiert werden und dadurch besonders flexibel eingesetzt werden können, wie beispielsweise Sonnensegel. Geht es um eine dauerhafte Terrassenüberdachung, dann Hauseigentümer oder Grundstücksbesitzer die Wahl zwischen unterschiedlichen Konstruktionsmaterialien, zu denen unteranderem Holz, Aluminium oder Stahl zählen.
Markisen können mit unterschiedlichen Materialien bespannt sein. Dabei werden heutzutage überwiegend stabile Kunststoffe eingesetzt, die den Witterungs- und Klimabedingungen standhalten, einen hohen UV-Schutz bieten, wasserundurchlässig und schmutzabweisend sind und eine hohe Langlebigkeit versprechen.
Praktische Zusatzfunktionen
Markenhersteller bieten für hochwertige Markisen etliche komfortable Zusatzfunktionen an. Ausgestattet mit einem Elektromotor, erfolgt das Bedienen der Markise ohne Handkurbel. Noch eleganter funktionieren Markisen mit Funkmotor und Fernbedienung. Dank der vollautomatischen Steuerung kann das Öffnen und Schließen der Markise auch bei Abwesenheit erfolgen. Ob offene Gelenkarm-Markise, Halbkassetten-Markise, Klemmmarkise, Balkonmarkise oder Fallarmmarkise: Beim Kauf einer Markise sollte darauf geachtet werden, dass das gewünschte Modell nach den strengen Qualitätsmaßstäben gefertigt wurde und einen zuverlässigen und möglichst hohen UV-Schutz gewährleistet.